Vader van Sudoku 300 jaar

Nieuws | de redactie
16 april 2007 | 300 jaar geleden is Leonhard Euler in Basel geboren. Hij wordt ook wel ‘de god der wiskunde’ genoemd. In een oeuvre van ruim 800 boeken kwam hij met veel van de mathematische begrippen en symbolen die ook nu nog gebruikt worden. In onze 21e eeuw staat hij ook nog bekend als ‘de vader van Sudoku’. Hij grondvestte de wiskundetak die de waarschijnlijkheidsberekeningen mogelijk maakte voor loterijen en verzekeringen.

Euler zou eerst dominee worden, net als zijn vader, maar de zeer gelovige protestant groeide uit tot een belangrijk denker van de Verlichting. Zijn briefwisseling met een nicht van Frederik de Grote van Pruisen, de Prinzessin von Anhalt- Dessau, werd een sleutelwerk in deze ontwikkeling. Ook legde hij daarin voor het eerste de theorie uit dat licht uit golven zou bestaan.

Eulers Geburtstag wird in Basel, Berlin und St. Petersburg gefeiert, den drei Städten, in denen er sein gesamtes Leben verbrachte. Bis zum 30. April gastiert im Foyer der Humboldt-Universität die Ausstellung “Leonhard Euler – zwischen Wunderdingen und Zahlenspielen” im Rahmen des Projektes Euler 300. Bis zum 9. Juni zeigt die öffentliche Bibliothek der Universität Basel eine Ausstellung unter dem Titel: “Leonhard Euler und die Wonnen der Wissenschaft”.

Als ältester Sohn eines Pfarrers sollte Leonhard Euler auch Pfarrer werden, doch der berühmte Mathematiker Johann Bernoulli, ein Freund der Familie, erkannte die herausragende mathematische Begabung von Euler, die er mit Privatunterricht förderte. 1726 promovierte Euler mit einer Arbeit über den Schall, wurde in Basel aber als zu jung für eine Professur erachtet. Im aufstrebenden Russland, das Forschungstransfer im großen Stil betrieb, konnte er mit zwanzig Jahren die Professur eines verstorbenen Sohnes von Bernoulli an der Universität St. Petersburg übernehmen. Hier lebte und forschte er 15 Jahre, bis er von Friedrich dem Großen an die Berliner Akademie berufen wurde.

Euler nahm den Ruf an, weil Russland unsicher wurde, wurde aber in Berlin nicht wirklich anerkannt: Friedrich der Große titulierte den auf einem Auge erblindeten Euler spöttisch als “mein Zyklop”. Nach 25 Jahren in Berlin ging Euler 1766 nach St. Petersburg zurück. Euler erblindete vollends 1771, dennoch stieg seine Produktivität und wuchs sein Werk stark an. Mit einem Kind auf dem Arm und der Katze im Nacken diktierte er seine Formeln, Beweise und Berechnungen: Euler dürfte einer der wenigen Mathematiker gewesen sein, die das laute Geschrei der Kinder, später der Enkel und Urenkel als Inspiration brauchten. Leonhard Euler starb am 18. September 1783 inmitten der Berechnungen der Bahn des vor kurzem entdeckten Planeten Uranus.


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