Duitse student zet Nederland op 1

Nieuws | de redactie
4 maart 2008 | Duitse studenten komen steeds vaker –en steeds gretiger- naar Nederland. Geen land trekt er inmiddels zoveel, ook buurland Frankrijk of de USA niet. Waarom? “Dort finden sie, was sie in Deutschland vermissen – intensive Betreuung und Ruhe zum Lernen.” En dat levert  “ein enormer Verlust für die deutschen Hochschulen” op, zo beschrijft Die Zeit.

Daarbij kijkt het Duitse kwaliteitsblad met name naar Maastricht, dat een grote aantrekkingskracht heeft op de studenten. ‘Mittlerweile ist jeder dritte Studienanfänger deutsch, und Universitätspräsident Jo Ritzen zufolge finden sich die Deutschen fast durchweg in der Leistungsspitze der Hochschule wieder. Dabei ist die Universität im Dreiländereck zwischen Belgien und Deutschland keineswegs ein spektakulärer Einzelfall, sondern Ausdruck einer überraschenden Entwicklung: Die Niederlande haben sich zum Zielland Nummer eins deutscher Studenten aufgeschwungen, noch vor den USA, Frankreich und Großbritannien. Etwa 12000 Deutsche studieren in dem kleinen Land im Westen – und zwar in Vollzeit.’

En dat is nog zonder de Erasmusstudenten gerekend, die via uitwisseling naar ons land komen. »Wir freuen uns über jeden deutschen Studenten, der zu uns kommen mag. Jeder von ihnen trägt zur kreativen und internationalen Atmosphäre unserer Hochschule bei«, aldus Ritzen.

Het Nederlands HO weet ook daarmee te lokken, ‘dass es in den Niederlanden keinen Numerus clausus gibt, dass sich jeder an seiner Wunsch-Uni einschreiben darf. So ist die Zahl der deutschen Psychologiestudenten, die zu Hause keinen Studienplatz abbekommen haben, auffällig hoch. Warum die Niederlande trotzdem vor allem die leistungsstärksten Abiturienten anziehen, liegt auf der Hand: Sie sind diejenigen, die am meisten unter den Zuständen an den deutschen Massen-Unis leiden – und gleichzeitig bereit sind, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen.’

Die Zeit prijst daarbij de uitstekende faciliteiten in ons land, vergeleken bij de vaak overvolle, uitgewoonde collegezalen en ruimtes aan de Duitse universiteiten. ‘Einer ehemaligen Kapelle, es riecht nach jungem Holz, durch die bunten Kirchenfenster fällt Licht auf Pultreihen mit bequemen Klappsitzen. Keine Schmierereien, kein Dreck, der in den Ecken herumfliegt: Das ist der größte Hörsaal des University College Maastricht (UCM), das in dem renovierten Backsteingebäude einer aufgelösten Kloster untergebracht ist. Tatsächlich ist die außerordentlich gute Ausstattung, vor allem im Vergleich zu deutschen Hochschulen, eine der offensichtlichsten Stärken niederländischer Universitäten, die von der Regierung im Schnitt fast 15 Prozent mehr pro Student erhalten als in Deutschland. Dazu kommen noch die Studiengebühren von rund 1560 Euro pro Jahr, etwas mehr als in Deutschland.’

De toevloed uit Duitsland is mede gestimuleerd door de doeltreffende manier waarop in ons de BaMa-structuur is ingevoerd. In Duitsland is dat een moeizaam gebeuren, waarbij de instellingen en de Länder onderling en intern gedurig overhoop hebben gelegen. »Das ganze Land hat sein System schnell und komplett umgestellt. Das hat den Hochschulen die Unübersichtlichkeit erspart, wie wir sie in Deutschland durch das Nebeneinander alter und neuer Abschlüsse erleben«, vertelt Susanne Lüdtke van de Duitse Nuffic, de DAAD. ‘Die Universitäten haben die Umstellung ohne bürokratische Exzesse gemeistert, folglich hat die Bologna-Reform auch anders als hierzulande kaum wütende Proteste ausgelöst. Besonders gut ist das am UCM zu beobachten. Am University College haben Ritzen und seine Mitstreiter ein wahrhaft europäisches Bachelorprogramm eingerichtet, ausnahmslos auf Englisch und einem ganzheitlichen Bildungsideal verpflichtet, das in Deutschland unter dem strapazierten Schlagwort » Humboldt« firmieren würde.’

Hoe komt het dat ons land zo goed voor de dag komt? Ligt dat soms vooral aan de zwakte van het Duitse bestel? »Die deutschen Universitäten sind hervorragend, und es ist faszinierend zu beobachten, mit welcher Sorgfalt und welchem Nachdruck sie sich modernisieren,.« zegt Ritzen daarover. “Dann schweigt er einen Moment, und plötzlich spricht nicht mehr der Politiker, sondern der Uni-Präsident: »Aber verglichen mit uns, sind die meisten von ihnen immer noch sehr altmodisch.«

Nederland is door het gemak hier te komen en door het gemak van de vele tweetalige studies ook voor Duitsers een niet zo zware keuze. »Die Hemmschwelle, die viele Studenten normalerweise von einem Auslandsstudium abhält, ist im Falle der Niederlande sehr gering«, aldus Susanne Lüdtke van DAAD. »Viele pendeln aus der Grenzregion hinüber, sodass sie das alte soziale Umfeld nicht verlassen müssen und keine zusätzlichen Kosten haben.”


«
Schrijf je in voor onze nieuwsbrief
ScienceGuide is bij wet verplicht je toestemming te vragen voor het gebruik van cookies.
Lees hier over ons cookiebeleid en klik op OK om akkoord te gaan
OK