HO als krachtbron voor Levenlangleren
Es stellt auch einige Best-Practice-Hochschulen vor, die Weiterbildung als einen zentralen Baustein ihrer Entwicklungsstrategie definiert haben und bewusst große Teile ihrer Globalhaushalte in diesen Bereich umschichten.
Darüber hinaus können die Hochschulen schon jetzt viel mehr tun, um ihre Profilbildung im Weiterbildungsbereich voranzutreiben. So fordert der Stifterverband:
• Den Ausbau von berufsbegleitenden Bachelorangeboten für beruflich qualifizierte Studieninteressierte.
• Den Wegfall der Unterscheidung zwischen konsekutiven und weiterbildenden Masterstudiengängen.
• Den weiterbildenden Master als Kern der Fachhochschul-Masterangebote.
• Eine Ausweitung der BAFöG-Förderung auch für weiterbildende Studien.
• Die Einführung einer neuen Personalkategorie der „Weiterbildungsprofessur“.
• Die Gewährung von Weiterbildungsfreisemestern für Professoren.
• Die Ausweitung und Flexibilisierung der Lehrverpflichtungsregelungen für den Weiterbildungsbereich .
• Vertraglich geregelte Beteiligungen der Hochschulen an den Weiterbildungsaktivitäten ihrer Professoren.
„Seit Jahren ist die akademische Weiterbildung Gegenstand von Sonntagsreden von Politikern und Hochschulleitungen, ohne dass wir hier nennenswerte Forschritte erzielt haben. Inzwischen wird aber immer deutlicher, dass akademische Weiterbildung zur künftigen Überlebensstrategie von Unternehmen, vielen Hochschulen und jedes Einzelnen wird, wenn wir in einer alternden Gesellschaft und globalisierten Wirtschaft konkurrenzfähig bleiben wollen. Für eine Kultur des lebenslangen Lernens müssen wir nun rasch die Strukturen und Inhalte schaffen, die sich an den Interessen der Nachfrager orientieren.”
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