HO als krachtbron voor Levenlangleren

Nieuws | de redactie
19 september 2008 | Van de € 30 miljard die jaarlijks door Duitse bedrijven in levenlangleren gestoken wordt, vloeit maar weinig naar het HO. Hoe dat komt en wat er ook praktisch aan gedaan kan worden analyseert CHE-chef Frank Ziegele in een nieuw rapport. „Die Hochschulen dürfen sich nicht länger allein als wissenschaftliche Ausbildungsstätten zwischen Abitur und Berufseintritt begreifen, sondern müssen vielmehr passgenaue Angebote für die lebenslangen Lernbiografien jedes Einzelnen schaffen.” De conclusies zijn ook voor ons LLL-zwakke land een must.

Es stellt auch einige Best-Practice-Hochschulen vor, die Weiterbildung als einen zentralen Baustein ihrer Entwicklungsstrategie definiert haben und bewusst große Teile ihrer Globalhaushalte in diesen Bereich umschichten.

Darüber hinaus können die Hochschulen schon jetzt viel mehr tun, um ihre Profilbildung im Weiterbildungsbereich voranzutreiben. So fordert der Stifterverband:

• Den Ausbau von berufsbegleitenden Bachelorangeboten für beruflich qualifizierte Studieninteressierte.
• Den Wegfall der Unterscheidung zwischen konsekutiven und weiterbildenden Masterstudiengängen.
• Den weiterbildenden Master als Kern der Fachhochschul-Masterangebote.
• Eine Ausweitung der BAFöG-Förderung auch für weiterbildende Studien.
• Die Einführung einer neuen Personalkategorie der „Weiterbildungsprofessur“.
• Die Gewährung von Weiterbildungsfreisemestern für Professoren.
• Die Ausweitung und Flexibilisierung der Lehrverpflichtungsregelungen für den Weiterbildungsbereich .
• Vertraglich geregelte Beteiligungen der Hochschulen an den Weiterbildungsaktivitäten ihrer Professoren.

„Seit Jahren ist die akademische Weiterbildung Gegenstand von Sonntagsreden von Politikern und Hochschulleitungen, ohne dass wir hier nennenswerte Forschritte erzielt haben. Inzwischen wird aber immer deutlicher, dass akademische Weiterbildung zur künftigen Überlebensstrategie von Unternehmen, vielen Hochschulen und jedes Einzelnen wird, wenn wir in einer alternden Gesellschaft und globalisierten Wirtschaft konkurrenzfähig bleiben wollen. Für eine Kultur des lebenslangen Lernens müssen wir nun rasch die Strukturen und Inhalte schaffen, die sich an den Interessen der Nachfrager orientieren.”



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