Duits HO weinig open
Hochschulmagazin “duz”, de Humboldt-Stiftung, DAAD –de Duitse Nuffic- en de HRK noemen de uitkomsten van hun studie hiernaar ontnuchterend, DAAD- projectleider Dr. Helmut Buchholt: “Es gibt noch viel zu tun, bis Deutschlands Bildungslandschaft wirklich international wird,” zo schrijft der Spiegel.
In Deutschland stammen viele der wenigen “internationalen” Professoren aus dem deutschsprachigen Ausland: 22 Prozent kommen aus Österreich, 15 Prozent aus der Schweiz. Es folgen die USA mit 9, Großbritannien und die Niederlande mit je 7 Prozent.
Deutlich über dem Schnitt liegen die Kunst- und Musikhochschulen. Dort kommen 18,7 Prozent der Professoren aus dem Ausland, bei den größeren Unis sind es 7,4 Prozent, bei den Technischen Universitäten (TU) 6,6 Prozent und an den Fachhochschulen haben 2 Prozent der Professoren einen ausländischen Pass.
Wie bei den Dozenten liegen auch bei den Studierenden die Kunst- und Musikhochschulen vorn: Beinahe jeder fünfte Studierende stammt aus dem Ausland. Dahinter die TU – knapp jeder sechste hat hier keinen deutschen Pass.
Auch bei den internationalen Studiengängen “sieht es gar nicht so gut aus”, sagte Buchholt im “duz”-Gespräch. Zwar geben sich durchschnittlich zwölf Prozent der deutschen Studiengänge das Prädikat “international”, an den TU sind es gar 20 Prozent – lehren also etwa in Englisch, haben ein besonderes Curriculum oder eine obligatorische Auslandsphase. Aber die auf den ersten Blick imposante Quote wird dadurch relativiert, dass in ihnen hochgerechnet nur etwa sechs Prozent der Studierenden eingeschrieben sind.
“Offensichtlich handelt es sich in der Regel um Orchideen, die schmücken, aber nur in geringem Umfang zur Lehrleistung beitragen”, bewertet GES-Chef Friedhelm Maiworm die Ergebnisse der ersten Auswertungen. Und DAAD-Experte Buchholt kritisiert, dass bei der Zuweisung von Geldern das Kriterium “Internationalität” bisher nur an wenigen Hochschulen eine Rolle spielt. “Wenn Internationalität so wichtig ist, muss das auch mit der Geldvergabe verknüpft sein”, fordert Buchholt.
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