Excellentie is meer dan ‘top’

Nieuws | de redactie
22 april 2009 | Hoe worden hogescholen en universiteiten excellent, zonder dat zij een al te beperkt, op ‘ toponderzoek’ gericht profiel gaan hanteren? Hoe ontwikkelt men een eigen, herkenbaar profiel? Een conferentie van CHE in Berlijn gaat daar eind mei op in.

CHE und Stifterverband der deutschen Wissenschaft laden ein zu einer Konferenz am 25./26. Mai 2009 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin. Unter dem Titel „Vielfältige Exzellenz“ wollen die Veranstalter die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Herausbildung exzellenter Hochschulprofile jenseits des auf die Spitzenforschung verengten Exzellenzbegriffes aufzeigen.

Die Veränderungsdynamik in der deutschen Hochschullandschaft ist enorm: Galt früher die Idee gleichwertiger Angebote unabhängig vom Standort, so ist dies längst dem Paradigma der Profil- und Strategiebildung gewichen. Deutsche Hochschulen sollen ihre Ziele präzisieren und sich auf Basis ihrer Stärken in einem wettbewerblichen Markt mit spezifischen Angeboten positionieren. Bei der derzeitigen Verengung von Zielsetzungen und Leistungsanreizen auf Forschungsexzellenz wird jedoch oft übersehen, dass darüber hinaus vielfältige Ausprägungen von Exzellenz existieren. So sollten sich Hochschulen genauso über Regionalität, Lehrleistung oder eine führende Rolle in der Weiterbildung profilieren können und dafür belohnt werden.

Wie aber können Spitzenstellungen für Hochschulen erreicht werden, die aufgrund von Größe, Finanzausstattung, Standort oder anderer Faktoren mit erfolgreichen Hochschulen der Exzellenzinitiative nicht konkurrieren können? Was ist zu tun, um verschiedene Wege der Profilbildung als gleichermaßen angesehene und belohnte Optionen in einem jenseits der existierenden Hochschultypen differenzierten Hochschulsystem zu eröffnen? Wie können sich Hochschulen „neu erfinden“, um in einem zunehmend wettbewerblichen Markt konkurrenzfähig zu bleiben?

In der Konferenz sollen internationale und deutsche Profilbildungsbeispiele präsentiert und mit Vertretern aus Hochschulen, Politik und Wirtschaft diskutiert werden. Darüber hinaus soll dargestellt werden, wie hochschulinterne Strategieprozesse anzulegen sind, um die Hochschulangehörigen auf den Weg der Profilierung „mitzunehmen“ und die „Mission“ der Hochschule gut zu kommunizieren.


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