Miljarden extra voor Duitse kennis

Nieuws | de redactie
5 juni 2009 | Angela Merkel heeft haar zin gekregen: er gaat €18 miljard extra naar hoger onderwijs en onderzoek. Daarbij wordt het Excellentie-initatief versterkt en levert deze investering zo’n 30.000 banen op voor jonge onderzoekers.

Met president Obama heeft de Kanzlerin bovendien tijdens hun overleg vandaag in Dresden nadere afspraken gemaakt over een meer gezamenlijk bestrijden van de crisis met diepte-investeringen. “Ein sehr ertragreiches Treffen” liege hinter ihnen, sagt die Kanzlerin und strahlt in die Runde. Dass man sich trotz der Haushaltsprobleme auf Milliardenprogramme für Hochschulen und Forschung einigen konnte, setze für Studenten und Professoren ein “Signal der Berechenbarkeit.”

10 % meer plaatsen per jaar

Bei den seit Monaten verhandelten drei Programmen für Hochschul- und Forschungsförderung im Wert von mehreren Milliarden Euro haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder am Donnerstag in Berlin geeinigt. Bund und Länder wollen bis 2019 rund 18 Milliarden Euro zusätzlich ausgeben: für die Fortsetzung des Hochschulpaktes, der Exzellenzinitiative und dem Pakt für Forschung und Innovation. Merkel nannte die Übereinkunft “ein Beitrag für die Zukunftsfähigkeit des Wissenschaftsstandort Deutschland”.

Als erste Erfolge der drei Initiativen nannte Ministerin Annette Schavan rund 4200 Mitarbeiter, die durch die Exzellenzinitiative gewonnen worden seien; die Zahl der Doktoranden sei mit dem Pakt für Forschung und Innovation jährlich um etwa zehn Prozent gestiegen. Diese jungen Wissenschaftler könnten die Forschungseinrichtungen nun halten und die Forschungsarbeit sogar ausweiten. “Es geht hier um bis zu 30.000 wissenschaftliche Mitarbeiter und technisches Personal mit Zeitvertrag”, so die CDU-Politikerin.

€ 2,7 mljlard Exzellenz

6,4 Milliarden Euro für 275.000 zusätzliche Studienanfängerplätze bis 2018, dazu 1,5 Milliarden für eine bessere Arbeitsausstattung bei der Hochschulforschung, angestrebte Etatzuwächse von jährlich fünf Prozent für die Forschungsorganisationen bis 2015 sowie weitere 2,7 Milliarden für die Neuauflage der Exzellenzinitiative zum Aufbau von Spitzenforschung und Eliteuniversitäten.

De Duitse NWO, de Deutsche Forschungsgemeinschaft, is buitengewoon gelukkig met de uitkomsten. Haar voorzitter Professor Matthias Kleiner zegt: “Dies ist vor allem das Verdienst der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Annette Schavan, aber auch der Wissenschaftsminister der Bundesländer; ihnen allen gilt mein ausdrücklicher Dank! Mit ihrer Entscheidung haben die politisch Verantwortlichen völlig zu Recht erkannt, dass gerade in krisenhaften Zeiten verstärkt in Wissenschaft und Forschung investiert werden muss, denn nur sie sind die Grundlage für Innovationen, Wachstum und Wohlstand. Mit den heutigen Entscheidungen können Wissenschaft und Forschung nun zudem ihren Beitrag zur Bewältigung der gegenwärtigen Wirtschaftskrise noch besser leisten – und dieser Beitrag ist, auch im Vergleich zu vielen anderen Initiativen, besonders nachhaltig.”

Ook hij benadrukt het lange termijn effect dat van het pakket uitgaat, doordat het zich sterk richt op de kansen voor jonge talenten. “Die Entscheidungen für die Exzellenzinitiative, zum Pakt für Forschung und Innovation und für den Hochschulpakt sind aber vor allem gute Entscheidungen für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an unseren Hochschulen und Forschungseinrichtungen und hier besonders für eine ganze Generation junger Talente. Die Versprechungen, die gerade ihnen in den letzten Jahren gemacht worden sind, können nun eingehalten werden. Das stärkt nicht zuletzt Deutschlands Position im immer härteren weltweiten Wettbewerb um die besten Köpfe und damit um die besten Ideen und Innovationen für die Zukunft.




«
Schrijf je in voor onze nieuwsbrief
ScienceGuide is bij wet verplicht je toestemming te vragen voor het gebruik van cookies.
Lees hier over ons cookiebeleid en klik op OK om akkoord te gaan
OK