Alles war kopflos

Aber das nicht allein. Der Druck der aus die Staatssicherheit (STASI) lastete und musste sich irgendwie entladen und so wurde ich in Dresden von der STASI verhört – ob ich irgendwelche umstürzerischen Pläne hätte. Wir waren da mit einer Organisation der Kirche – und das war natürlich der Feind.
Geldwisselen op het toilet
Ich habe keinen Vergleich zu anderen Verhören aber es war eine abstruse Situation: Die Leute die mich verhören sollten waren immer wieder damit beschäftigt Akten zu vernichten – anstelle mich zu verhören. Alles was gesagt wurde – wurde wieder vernichtet. Alles war kopflos, das soweit ging das der STASI Offizier auf der Toilette 1:10 Ostmark gegen Westmark mit mir tauschte.
Am nächsten Morgen war irgendwie niemand mehr im Gebäude ausser einiger Westdeutscher, die unbehelligt den absurden Ort verlassen konnten. Und im Hof lagen Akten, die wohl vernichtet werden sollten.
Unsere Begleitung, die uns zugeteilt war für unsere Fahrt begann auf einmal auch aufzutauen und kannte die besten Plätze für besondere DDR Dinge die man erwerben sollte. Hierzu gehörten sehr klein gedruckte Bücher in Goldschnitt – zuvor unerschwinglich. Da sass ich dann mit dem kommunistischen Manifest in Goldschnitt zu lesen unter der Lupe und die DDR war Geschichte!”
Een voormalige DDR-soldaat
Heute denke ich dass ich enormes Glück gehabt habe dass Gorbatschow die ‘zuspät gekommenen im Leben’ als bestraft ansah. Wäre es anders gewesen, hätte ich sicherlich nicht überlebt in den Wirren die dann anders verlaufen wären.
In meiner Arbeitszeit in Amsterdam traf ich dann einen Kollegen der zu der Zeit als linientreuer DDR-Soldat das Gewehr klar bei Fuss hatte. Er erzählte mir dass er darauf gedrillt worden sei Faschisten die den Innerdeutschen Antifaschistischen Schutzwall – gemeint war die Mauer – von innen heraus ausgehoelt hätten – zuerst an die Wand gestellt hätte. Solche wie ich waren gemeint.
Vrienden
Heute sind wir Freunde. Schön wäre es wenn diese Geschichte Menschen auf der ganzen Welt erleben dürften und hierdurch viel Leid dass heute im Namen irgendeines eines “…mus” begangen wird, keinen Nährboden mehr erführe.
Als ich im letzten Jahr in Amsterdam in ‘The Glassroom’ dann zu den besten Dozenten der Niederlande gezählt wurde, musste ich hieran denken. Wieviel Leid haben auch Deutsche und Niederländer einander angetan und was für gute Freunde sind wir heute. Jeder von uns ist Botschafter seines Landes egal wo und in welcher Funktion er da ist. Es ist ein gutes Gefühl diese Chance in Enschede an der Saxion bekommen zu haben. Meinen Kollegen und Freunden Herzlichen Dank dafür.
Gregor Luthe
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