‘Merkel moet nu consequent zijn voor HO’

Nieuws | de redactie
29 september 2009 | Het Duits hoger onderwijs verwacht dat Merkel nu boter bij de vis levert. HRK-voorzitter Margret Wintermantel wijst daarbij ook op de uitholling van de SF, die jongeren weerhoudt door te studeren. "Das ist - ganz abgesehen von dem individuellen Recht auf Bildung - volkswirtschaftlich falsch."

Von der neuen Bundesregierung erwarten wir eine Fortsetzung desbisherigen Engagements zugunsten der Hochschulen in den Ländernsowie eine zügige Umsetzung der hochschulpolitischen Ankündigungen.Auch nach der Föderalismusrefom hat der Bund eine aktive undhilfreiche hochschulpolitische Rolle gespielt. Diese Politik mussfortgesetzt werden. Insbesondere erwarten die Hochschulen, dass diebeschlossenen Programme mit Bundesbeteiligung umgesetzt werden.”Dat zegt de HRK-Präsidentin prof. dr. Margret Wintermantel in eenreactie op de overwinning van CDU/FDP.

Ein attraktives Studienangebot auch bei wachsendenStudierendenzahlen und die Förderung einer Forschung an denHochschulen müssten auf der Agenda ganz oben stehen. “Ich erwarte,dass die Bundesregierung in neuer Konstellation ihreHaushaltspolitik konsequent daran ausrichtet. Der Bund hat mit denbeiden genannten Programmen sehr wichtige Pflöcke eingeschlagen. Zuderen Fortsetzung gibt es keine Alternative.”

“Wir brauchen auch neue Initiativen”, so Wintermantel. “Diesoziale Situation der Studierenden ist nach wie vor nichtausreichend gesichert. Das wirkt sich negativ auf Studienzeiten,Abbruchquoten und die grundsätzliche Neigung zu studieren aus. Dasist – ganz abgesehen von dem individuellen Recht auf Bildung -volkswirtschaftlich falsch. Das BAföG sollte daher endlich soerhöht werden, dass der Lebensunterhalt gesichert ist und alleStudierenden, die diese Unterstützung benötigen, sie auchbekommen.”

Besonders die FDP habe im Wahlkampf die Bedeutung von Bildungund Forschung betont. Als Regierungspartei sei sie nun gefordert,die geweckten Erwartungen zu erfüllen.

“Die Hochschulrektorenkonferenz wird nach einer hoffentlichzügigen Regierungsbildung sehr schnell das Gespräch mit denParlamentariern und der neuen Bundesregierung suchen und dieInteressen von Studierenden und Wissenschaftlern vehementvertreten. Die Hochschulen sind die Zentren des deutschenWissenschaftssystems. Wir brauchen einen Bundestag und eineBundesregierung, die sie bei dieser Aufgabe nach Kräftenunterstützen.”

 


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