Salaris hoogleraar blijft in debat
De
Terugkeer naar het oude?
“Das Urteil des Verfassungsgerichts zur Professorenbesoldungwird auch außerhalb der Hochschulen intensiv diskutiert. AdäquateBezahlung für die deutschen Professoren, wer sollte da etwasdagegen haben? Die Rückkehr zum alten System stellt aber keineAlternative dar.
Denn so mancher übersieht, dass die Berufungszulage in der altenBesoldung ein Privileg der C4-Professoren war und allen anderenverwehrt blieb – hier hat das neue System zu deutlich besserenBedingungen für viele Wissenschaftler und auch die Fachhochschulengeführt. Ein Knackpunkt ist auch der Vergaberahmen: Solange die fürWissenschaftlergehälter verwendbaren Summen gedeckelt sind, führenhöhere Grundgehälter automatisch zu weniger Zulagen. Gerade dieZulagen haben jedoch in den vergangenen Jahren einiges ermöglicht:Gewinnung von Spitzenforschern, Wertschätzung für besondereLeistungen und für die Übernahme zusätzlicher Aufgaben.
Houd voldoende speelruimte
Statt in eine kleinteilige Vergabepraxis durch die Länderzurückzufallen, sollten wir nach dem Urteil lieber über dieFlexibilisierung des Vergaberahmens und transparentehochschulinterne Systeme diskutieren. Standardisierung ist keineVoraussetzung für Transparenz – der Spielraum für die Hochschulenfür eine profilgerechte Entlohnung muss erhalten bleiben.
Auf die Tagesordnung muss auch wieder das Thema Verbeamtung derProfessoren. Mir wäre lieber, die Richter hätten sich in ihremUrteil auf die Leistungsfähigkeit der deutschen Hochschullehrer undderen marktgerechte Bezahlung berufen können und nicht auf einüberkommenes Alimentationsprinzip, das die Realität der Hochschulendes 21. Jahrhunderts ignoriert.”
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